Translater
Wie
kommen wir wirtschaftlich aus der schweren Krise wieder
heraus? Jetzt
wird nichts mehr so sein wie vorher! Allein schon wegen
der gigantischen Neuverschuldung nicht. Viele
Bundesbürger machen sich über die Schöpfung
des Geldes kaum Gedanken, meinen, es sei doch genug davon
da. So wird es von Politik & Medien auch gerne
vermittelt. Als wenn man nur die Druckerpressen anwerfen
müsste und alles sei geritzt. Aber so einfach ist das
nun einmal leider nicht. Es wird schon bald heftige
Verteilungskämpfe geben, falls nicht sogar unser
global vernetztes Finanzsystem (allen voran der Euro)
kollabiert. Ohne
Einsicht, ohne allmähliche Abkehr vom globalen Lohn-,
Konzernsteuer-, Ökologie-, Zins- und Zolldumping kann
die Krise niemals überwunden werden! Schon
vor Corona sanken die Löhne. Das
seltsame Phänomen wird selbst in Coronazeiten noch
tabuisiert! Kasinokapitalismus
statt Marktwirtschaft - das muss aufhören! "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise" Das
Coronabuch liefert allumfassende, leicht verständliche
Erklärungen für das raffinierte Zusammenspiel der
kontraproduktiven Kräfte und Strömungen. Es
überzeugt durch seine stichhaltigen Argumente. Es zeigt
auf, wo angesetzt werden müsste, um unsere Welt
nachhaltig zu ändern. "Die Wandlung Deutschlands nach
der Coronakrise" bietet ein plausibles Gesamtkonzept und
verliert sich nicht in widersprüchlichen,
realitätsfernen Einzelmaßnahmen. Eine Fundgruppe
voller Ideen und Anregungen für Leute, die gerne selbst
nachdenken, im respektvollen Dialog nach Lösungen
suchen und nicht wie die Lemminge dem herangezüchteten
Mainstream hinterherlaufen.
Einfach
ganz nach Bedarf Schulden machen, Geld drucken und die
Nullzinspolitik ewig fortsetzen?
Gigantische
Billiggeldschwemmen und Euro-Hilfspakete nutzen wenig,
werden nicht die zahlreichen gravierenden Lebenslügen
der Vergangenheit (bezüglich EU, Globalisierung,
Kasinokapitalismus usw.) in der Öffentlichkeit
debattiert und enttarnt.
Eine über Politik & Medien verbreitete
konzernfreundliche Propaganda hat es im Laufe der Jahrzehnte
vermocht, perverse Ideologien als selbstverständlich
und alternativlos darzustellen. Sogar linke Politiker fallen
auf die hinterlistigen Verschleierungen, Tricks und
Beschönigungen (irreführende Statistiken) herein.
Es ist leider so: Werden Parolen tausendfach wiederholt,
nimmt auch der kritischste Mensch sie irgendwann als gegeben
hin. Selbst wenn diese Thesen reines Teufelswerk sind und
sich bei ausgiebiger Analyse als absolut falsch und verlogen
erweisen.
Und was erwartet uns jetzt?
Die
spannendste und zugleich brisanteste Frage, die allen
Nachdenklichen seit Jahrzehnten auf den Nägeln brennt,
lautet: "Wie kann es angehen, dass seit
40 Jahren im deutschen Exportwunderland die realen
Nettolöhne und Renten sinken,
obwohl sie sich doch wegen der genialen produktiven
Fortschritte zumindest verdoppelt haben müssten?". Aber
diese Frage aller Fragen scheint nicht einmal die Edelpresse
zu interessieren. Wo bleibt da die 4. Gewalt, als die die
Medien immer wieder bezeichnet werden?
Wie
kann es angehen, dass sogar linke Politiker zuschauen, wie
die Global Player immer mächtiger werden? Wie kann
es sein, dass sich westliche Demokratien von
Wirtschaftsgiganten erpressen und nach Strich und Faden
veräppeln lassen? Die 100 größten
Aktienkonzerne (70 bis 80 % davon in den USA beheimatet),
bringen es bereits auf eine Marktkapitalisierung von
20.000 Milliarden Euro. Nur wenige dieser
Marktbeherrscher zahlen in ihren Kunden- und
Absatzmärkten angemessene Steuern. Und unsere
etablierten Volksvertreter schauen gelassen zu. Schon seit
Jahrzehnten! Und sie befeuern diesen Aktienhype sogar
noch! Durch die absurde Nullzinspolitik!
Warum verabschieden unsere Delegierten Gesetze, die im Land
völlig unfaire Wettbewerbsbedingungen schaffen? Wie
sollen sich nach Corona noch mittelständische
Unternehmen langfristig behaupten können?
Wie
soll unter den unfairen Bedingungen des globalen Lohn-,
Konzernsteuer-, Ökologie-, Zins- und Zolldumpings eine
soziale Marktwirtschaft
funktionieren?
Übermächtige Weltkonzerne und Pensionskassen
haben die Weltherrschaft übernommen, weil Politiker
und Journalisten von deren Lobbyisten sich haben einlullen
(oder kaufen) lassen. Und trotz Corona ist eine Besserung
nicht in Sicht. Weil die Verantwortlichen weitgehend
belehrungsresistent sind und sich immer noch an alte
Vorurteile und Irrlehren klammern. Weil sie sich an die seit
1980 sinkenden Reallöhne und steigenden
Arbeitslosenzahlen gewöhnt haben.
Wie
Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten und
hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten. Was
muss jetzt getan werden, um aus der selbstverschuldeten
ideologischen Sackgasse wieder herauszukommen? Eine
fundamentale Streitschrift, die ganz neue Perspektiven
aufzeigt (mit über 60 dringend notwendigen
Reformvorschlägen).
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
Bestellung
zum Beispiel über www.amazon.de,
www.bod.de
oder auch über den stationären
Buchhandel.
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
Kurze Chronik der Bundesrepublik Deutschland
1950er Jahre: Die Politik Konrad Adenauers und Ludwig Erhards bescherte uns die soziale Marktwirtschaft und das Wirtschaftswunder. Es gab einen intakten Binnenmarkt mit funktionierenden nationalen Zoll- und Staatsgrenzen (die natürlich auch vor importierter Kriminalität, Sozial- und Steuerbetrug und Lohntarifunterwanderung schützten).
1960er Jahre: Fortsetzung der konservativen Politik der sozialen Markwirtschaft mit jährlichen realen Lohnsteigerungsraten von durchschnittlich mehr als 5 %.
1970er Jahre: Allmähliche Abkehr vom bisherigen Kurs. Mehr Sozialstaat, mehr Erbschuldideologie, mehr Zuwanderung, mehr EU. Die Grundidee: Sozialhilfeempfängern (auch zugezogenen) sollte es im Grunde kaum schlechter gehen als Durchschnittsverdienern.
1980er Jahre: Die neuen Ideologien (mehr Sozialstaat, mehr Erbschuldideologie, mehr Zuwanderung, mehr EU) mutieren zur neuen Heilslehre, zum allgemeinen Mainstream. Wer die radikalen Umwälzungen ablehnt, wird geächtet, als Rechtsextremer oder Ewiggestriger verunglimpft. Der zuvor atemberaubende Lohnzuwachs kommt zum Erliegen und wandelt sich in einen schleichenden Niedergang. Auch die Erwerbslosenzahlen steigen deutlich an (vor allem im verschleierten Bereich).
1990er Jahre: Ein Wunder geschieht: Gorbatschow erlaubt die Wiedervereinigung und von deutscher Seite wird diese Chance auch nicht verdummt. Bei der Eingliederung der DDR werden zwar viele Fehler gemacht, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
2000er Jahre: Die nationale Politik wird zunehmend geächtet, man setzt voll auf die Europäische Union und träumt von einer neuen Supermacht, den "Vereinigten Staaten von Europa". Dieser Vision werden viele Grundsätze einer vernünftigen Staats- und Wirtschaftspolitik geopfert. Man einigt sich zum Beispiel auf eine völlig absurde Einheitswährung und setzt auf den totalen Wirtschaftskrieg (dem uneingeschränkten Zollfreihandel, der das für Konzerne so lukrative innereuropäische und globale Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie- und Zinsdumping ermöglicht).
2010er Jahre: Die hemmungslose Liberalisierung der Finanzmärkte und der Globalisierung führt logischerweise zu einem Systemzusammenbruch. Die daraus hervorgegangene Weltwirtschaftskrise kann eigentlich nur über zwei Konzepte überwunden werden - nämlich entweder über eine Antiglobalisierung (Renationalisierung/Zollanhebung) oder über eine Billiggeldschwemme. Das Establishment entscheidet sich für Letzteres (der Bürger wird wieder einmal nicht gefragt), generiert lustig immer neues Geld, Zentralbanken kaufen massenweise Staatsanleihen auf und senken die Leitzinsen auf unter null Prozent. Dieses Prinzip erweist sich (wie nicht anders zu erwarten) als Todesstoß einer fairen Marktwirtschaft und führt zudem zu einer schleichenden Enteignung der kleinen Leute (Sparer, Inhaber von Lebensversicherungen usw.). Der Staat forciert somit einen Aktienboom. Gleichwohl gibt es keine sichere Geldanlage mehr, alle Vermögenswerte unterliegen fortan der reinen Spekulation.
2020er Jahre: Die Coronapandemie offenbart, wie gefährlich lange Lieferketten und globale Abhängigkeiten sind. Das gilt auch für die Verbreitung und Mutation des Virus, für Ansteckungsgefahren und die Gesundheit bzw. das Wohlbefinden der Menschheit. Derzeit steht Deutschland, Europa und die Welt wieder am Scheidewege. Weitermachen wie bisher, noch mehr neu generiertes Geld in den Markt pumpen, Minuszinsen einführen, am ausbeuterischen Zollfreihandel und einer antinationalen Weltoffenheit (Zuwanderung) bedingungslos festhalten? Oder aber sich auf die Tugenden und moralischen Vorstellungen von einst besinnen, an das Wirtschaftswunder der 1950er und 1960er Jahre anknüpfen? Ein Wirtschaftswunder, das in Wahrheit gar keines war, sondern lediglich das Ergebnis einer ehrlichen, auf Gerechtigkeit, Vernunft und Logik aufgebauten Wirtschaftspolitik.
Man kann nicht alle moralischen Grundwerte der Vergangenheit über Bord werfen und behaupten, diese seien nicht mehr zeitgerecht. Und alle, die sich diesem radikalen Gesinnungswandel verweigern, als Ewiggestrige verhöhnen.
Manfred
Müller: Wie stehe ich zur AfD?
(für
Kritiker, die vorwiegend parteipolitisch denken)
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