Der
Neoliberalismus als Antwort auf die Globalisierung?
Was hat der
Neoliberalismus mit der
Globalisierung
zu
tun?
Sehr viel, denn ohne Globalisierung wären neoliberale
Verzweiflungstaten gar nicht notwendig!
Erst der künstlich aufgebaute Wettbewerbsdruck durch die Instrumentalisierung und Ausbeutung der Billiglohnländer hat den Neoliberalismus salonfähig gemacht. Über eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes (befristete Arbeitsverträge, Bereitschaftsdienste, mehr Schichtarbeit, Leiharbeit, Subunternehmertum, unbezahlte Praktika, Scheinselbständigkeit, Ignoranz der Tariflöhne, Lohnsenkungen), über einen Sozialabbau in bestimmten Bereichen (zum Beispiel bei Rentnern, bei Arbeitslosen mit Geld- oder Hausbesitz), über Sanierungsstaus im öffentlichen Bereich, über eine Billiggeldschwemme (die Sparguthaben und Lebensversicherungen schleichend entwertet) und über ausufernde Staatsschulden würde niemand reden, wären die Hochlohnländer wegen des Zollabbaus nicht längst zum Opfer der Globalisierung geworden.
Diese Website will Zusammenhänge aufzeigen und mit weitverbreiteten Vorurteilen und Ammenmärchen aufräumen. Den "unbequemen Wahrheiten" der professionellen Meinungsmacher sollen Alternativen entgegengestellt werden, die den Anhängern des Neoliberalismus nicht unbedingt schmecken dürften. Nicht nur, dass deren vermeintliche Kompetenz und Ehrlichkeit sich als höchst fragwürdig herausstellen wird. Die in meinen Büchern und auf meinen Websites aufgeführten Alternativen gefährden das gesamte Netzwerk der neoliberalen Desinformation.
Wir brauchen keinen Lohn- und Sozialabbau!
Seit
1980 sinken die Reallöhne,
aber vielen neunmalklugen Sprücheklopfern ist das immer noch
nicht genug. Sie predigen weitere Lohnzurückhaltung und den
Sozialabbau - allerdings ohne zu erklären, wie sich das mit
einer ständig steigenden Produktivität verträgt. Dass
dieser Irrsinn zwangsläufig zu großen Problemen
und zur
Massenarbeitslosigkeit führt,
sollte doch eigentlich einleuchten.
Die Folgen des weltweiten unlauteren Wettbewerbs können
auf Dauer nicht durch eine anhaltende Lohnabwärtsspirale behoben
werden. Die Annäherung an die Billiglohnländer bringt nur
eine vorübergehende Entlastung und kaschiert die eigentlichen
Missstände - letztlich führt sie aber ins Chaos,
mündet sie in Staats- und
Weltwirtschaftskrisen.
Es gibt genug Möglichkeiten, sich dem Würgegriff der
Globalisierung zu entziehen. Deutschland braucht sich diesem unfairen
Spiel nicht zu unterwerfen.
Niemand
ist so blind wie der,
der nicht sehen will!
Auch
die Medien sollten endlich die Realitäten akzeptieren und eine
tabufreie Diskussion erlauben. Die Hüter der Pressefreiheit
sollten nicht länger von den drängendsten Fragen
ablenken.
Warum
also sinken seit 40 Jahren (selbst in unserem Exportwunderland) die
Löhne - trotz sensationeller produktiver
Fortschritte?
Kann es
sein, dass ein Hochlohnland wie Deutschland zwangsläufig zum
Verlierer einer egalisierenden EU und Globalisierung wird? Es gibt
verschiedene Möglichkeiten, sich dem Teufelskreis der
ruinösen Dumpingwettbewerbs zu entziehen! Warum darf
darüber nicht offen geredet werden?
All diese
tabuisierten Fragen (und noch viele mehr) beantwortet offen und
ehrlich und anscheinend sehr zum Verdruss der
"freien" Presse das
Buch "Die Wandlung Deutschlands nach der
Corona-Krise".
Dieses
Buch kennt kein Pardon und keine falschen Rücksichtnahmen auf
Lobbyistengruppen. Schonungslos offen werden die gravierendsten
Widersprüche bloßgelegt - vor allem aber werden
überzeugende Problemlösungen aufgezeigt.
Viele professionelle Meinungsmacher fürchten dieses Buch wie der
Teufel das Weihwasser, denn der Autor verliert sich nicht (wie es
leider meistens der Fall ist) in endlosen linken Träumereien und
Phantastereien. Mit diesem Buch droht den naiven
Realitätsverweigerern, den Feinden der Demokratie und den
Profiteuren der Globalisierung (und der EU) eine echte
Gefahr!
Die
radikale Globalisierung und das offene Europa bergen hohe
Pandemie-Risiken!
Darauf
habe ich schon vor 20 Jahren hingewiesen. Aber derlei Warnungen waren
unerwünscht und wurden als Verschwörungstheorie
abgetan.
Mein aktueller Appell an
die Politik: Nehmt das Coronavirus ernst, schließt
weitgehend die deutschen Staatsgrenzen! Sucht die Lösung
nicht allein in riskanten Dauerimpfungen, die zwar einige
Krisengewinnler reich machen, deren Langzeitfolgen noch unbekannt
sind.
Warum muss es trotz aller Probleme immer noch täglich
Hunderttausende Grenzpendler geben, wieso dürfen trotz Pandemie
im Jahr über eine Million Zuwanderer ins Land strömen?
Es ist
anzunehmen, dass sämtliche Corona-Schwersterkrankungen und
-Todesfälle in Deutschland letztlich zurückzuführen
sind auf Einreisende aus dem Ausland
(als Folge der Globalisierung und offenen EU-Grenzen). Es wird Zeit,
darüber einmal nachzudenken, sich von diesen Abhängigkeiten
zu lösen. Vergessen wir nicht: Die kleine DDR konnte sich trotz
der lähmenden Bedingungen der kommunistischen Planwirtschaft
schon 1970 nahezu autark versorgen.
Der
Fluch der langen Lieferketten!
Seit zwei Jahrzehnten
warne ich auch vor den Abhängigkeiten der langen Lieferketten
(die als "internationale Arbeitsteilung" verharmlost werden) und der
Just-in-time-Produktiion. Wie können verantwortungsbewusste
Manager und Politiker es nur zulassen, sich so erpressbar zu machen
und derart dummdreist mit der allgemeinen Versorgungslage
umzugehen? Wohl wissend, das am Ende der Staat (der Steuerzahler)
für alles Ungemach aufkommen muss (stillstehende
Fließbänder, Massenarbeitslosigkeit, Kurzarbeitergeld,
fehlende Steuereinnahmen, Überbrückungsgelder für
notleidende Firmen usw.). Noch immer werden sowohl die Globalisierung
als auch das offene EU-Dumpingsystem als unabdingbar und
wohlstandsfördernd verteidigt. Für wie dumm hält man
die Wähler? Meint man immer noch, mit intensiver
Staatspropaganda und einer betrügerischen Billiggeldschwemme
sich weiter durchmogeln zu können?
Nachtrag
31. August 2021, 26 Tage vor der Bundestagswahl:
Noch
immer werden die entscheidenden Fragen nicht gestellt!
Verfolgt
man die Anliegen der etablierten Parteien, wollen alle natürlich
nur des Beste (fördern, subventionieren, umverteilen). Aber ob
und wie erfolgreich sich deren Konzepte später auch umsetzen
lassen, können nicht einmal Experten abschätzen. Vor allem,
weil die wichtigsten Baustellen einfach totgeschwiegen werden. Die
entscheidende Frage ist doch:
Wie
gedenkt man, aus der seit zehn Jahren anhaltenden
Billiggeldschwemme/Nullzinsphase wieder herauszukommen?
Wer
Deutschlands schleichenden Niedergang als Erfolg verkauft (angeblich
gesunkene
Arbeitslosenzahlen
und gestiegene
Reallöhne),
irgnoriert das Wesentliche! Nämlich dass durch die gigantische
zinslose Billiggeld-Notprogrammblase nicht nur die Sparer enteignet
und die Marktwirtschaft ausgehebelt, sondern auch die Zukunft
verfrühstückt wurde. Die vermeintlich "guten" Zahlen (in
Wahrheit sind sie mehr als beschämend) beruhen
ausschließlich auf einem billionenschweren, unmoralischen
Konjunkturprogramm. Seriöse Parteien müssten erklären,
wie sie aus dieser Nummer wieder herauskommen, anstatt die
Bevölkerung mit neuen großen Wahlversprechen zu
ködern.
Lesenswert!
Hintergrund
& Analyse:
(alles
überparteilich, ohne Staatspropaganda, werbe- und
gebührenfrei)
Der
Machtapparat des Establishments
"Der
Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen"
Wie
kaufe ich mir eine Regierung?
Globalisierung,
Nullzinspolitik: Wie aufrichtig ist der
Spiegel?
Armutsforschung:
Welchen Staaten mit hohen Geburtenraten geht es wirklich
gut?
Die
fiesen Tricks der Antidemokraten!
Grundsätzliches:
Die
Ursachen der Globalisierung
Globalisierung:
Was lehrt uns die Corona-Krise?
Weiterführende
Abhandlungen dazu finden Sie in meinen Büchern.
Sie
befinden sich auf der Startseite
www.neo-liberalismus.de
Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
40
Jahre EU! Die
Bevölkerung wird verdummt: Es wurde versprochen, die
EU und der globale Zollfreihandel schaffe Frieden und
Wohlstand. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die
konzernfreundliche
Politik
macht die Welt zum Tollhaus. Und die trügerischen
Verlockungen der EU-Transferunion wecken falsche Begierden
und Hoffnungen, provozieren
kriegerische Bündniswechsel. Die
vom Establishment so gefürchteten Bücher von
Manfred Julius Müller
40 Jahre Globalisierung!
40 Jahre Zollfreihandel!
40 Jahre totale Ex- und Importabhängigkeit!
40 Jahre globales Lohndumping!
40 Jahre naive, unterwürfige "Weltoffenheit"
40 Jahre verklärende Staatspropaganda!
Näheres
Und
das Ergebnis:
Seit 40 Jahren sinken die realen Nettolöhne und
Renten!
Vervielfachung der (größtenteils
verdeckten) Massenarbeitslosigkeit!
Wachsender Fachkräftemangel in unattraktiven
Berufen.
Steigende Pandemiegefahr, Entwaldung,
Bevölkerungsexplosion und Wohlstands-Nomadentum!
Das fragile Unrechtssystem kann nur noch
notdürftig über eine Biliggeldschwemme
zusammengehalten werden.
Es
ist schon seltsam: Die Warner, die unangenehme Wahrheiten aussprechen
(z. B. dass EU, Euro, Wohlstands-Nomadentum, globales Lohndumping,
Nullzinsbeschiss usw. auf Dauer nicht funktionieren können),
werden in unserer mediengesteuerten Gesellschaft als elende
Populisten verschrien! Während Parteien, die das Blaue vom
Himmel versprechen und sich beim Bürger über höhere
Sozialleistungen (Tankrabatt, mehr Kindergeld, Kindergrundsicherung,
Baukindergeld, MwSt.-Senkung, E-Auto-Prämie usw.) einschleimen,
als seriös, demokratisch und unpopulistisch gepriesen werden.